Thematik: #BDA-Positionen

Für eine neue Praxis. Lehren und Lernen in Zeiten des Klimawandels. 5. BDA-Hochschultag der Architektur

Treiber und Vordenker der Umbaukultur muss die Lehre an den Hochschulen sein, auch um Glaubwürdigkeit und Relevanz für die Arbeit künftiger Architektinnen und Architekten zu erreichen. Ins Zentrum von Lehre und Forschung rücken baulich-räumliche Aufgaben, die sich der klimapolitischen Notwendigkeit stellen und diese in sozialer Verantwortung und mit gestalterischer Qualität lösen.

Gestaltungsbeiräte (2022)

Mit dieser Publikation möchte der BDA über die Arbeitsweisen und Strukturen von Gestaltungsbeiräten informieren und gleichzeitig auf Entwicklungen und Erfahrungen hinweisen, die die Arbeit mit diesem Instrument der Stadtentwicklung noch erfolgreicher machen können.

Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland (2022)

Der BDA, die Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft und der Verband Bildung und Erziehung haben die 4. Auflage der „Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland“ vorgestellt.

Preis-Wert-Wohnen. Quantität im Einklang mit Qualität (2019)

Die Schaffung von Wohnraum gehört aktuell zu den zentralen gesellschaftlichen Aufgaben. In den Ballungsräumen ist Wohnungspolitik aufgrund großer Nachfrage, knapper Flächen und rasanter Preissteigerungen das bestimmende Thema. Die Politik steht unter Druck, dennoch dürfen sich Quantität und Qualität im Wohnungsbau nicht ausschließen. Unsere Herausforderung ist es, ein am Bedarf orientiertes und ausgewogenes Verhältnis zwischen nachhaltigen Gebäuden sowie einer ausreichenden Zahl von Wohnungen dauerhaft zu sichern. Die Wohnraumversorgung muss mit einer strategischen Bodenvorratspolitik und stetigem Neubau, unabhängig von Zyklen der Immobilienwirtschaft, die Kernaufgabe einer kontinuierlichen Stadtentwicklung bilden.

Partizipation und Vergabe

Leitfaden für Partizipation in Vergabeverfahren

Der Leitfaden fokussiert die Ausgestaltung von Beteiligungsprozessen im Vorfeld und im Rahmen der Vergabe von Planungsleistungen im Bereich Architektur, Stadtplanung und Ingenieurbauwerke sowie Verkehrsanlagen. Hierfür werden Prinzipien und Methoden beschrieben, um dem Wunsch von Bürgerinnen und Bürgern nach einer verstärkten Partizipation auch im Rahmen der Vergabe gerecht zu werden. Die möglichen Formen der Beteiligung werden unter Berücksichtigung der „Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV)“ und der „Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW)“ erläutert.

Vom Dialog zur Baukultur. Gestaltungsbeiräte als Instrument zur Qualitätssicherung (2022)

Mit dieser Publikation möchte der BDA über die Arbeitsweisen und Strukturen von Gestaltungsbeiräten informieren und gleichzeitig auf Entwicklungen und Erfahrungen hinweisen, die die Arbeit mit diesem Instrument der Stadtentwicklung noch erfolgreicher machen können.

Vom Wert der Planung. Qualität im Städtebau und dafür erforderliche Leistungen. 2. Auflage 2021

„Vom Wert der Planung. Qualität im Städtebau und dafür erforderliche Leistungen“, herausgegeben vom BDA und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landschaftsplanung, möchte einen Beitrag dazu leisten, dass soziale und gestalterische Ansprüche an die raumbildende Realisierung von Anfang an in die Stadtplanung integriert werden.

Das Haus der Erde. Positionen für eine klimagerechte Architektur in Stadt und Land (2019/2020)

Der Traum vom ewigen Wachstum ist geplatzt.

Reduktion ist keine modische Attitüde, sondern Überlebensnotwendigkeit.

Ökologisches Umsteuern braucht Ideen und Kreativität.

Was wollen wir hinterlassen? Wir haben nur diese eine Welt. Für ihren Erhalt tun auch wir als Architektinnen und Architekten, als Stadtplanerinnen und Stadtplaner zu wenig.

Das Haus der Erde – politisch handeln (2020)

Politische Aufforderungen für eine klimagerechte Architektur in Stadt und Land

Planet Home. Towards a Climate-Friendly Architecture in City and Country (2019/2020)

The dream of everlasting growth has come to an end. Reduction is not a fashion statement, but a necessity for survival. Ecological overhaul requires creativity and ideas.
What kind of legacy do we want to leave behind? Earth is the only home we have. As architects and urban planners, we’re doing too little to preserve it.

Planet Home – Act Politically (2020)

Political demands for climate-friendly architecture in the city and beyond

Brandschutz im Schulbau. Neue Konzepte und Empfehlungen (2017)

Die mit dem gültigen Bauordnungsrecht bestimmten Schutzziele des Brandschutzes kollidieren mit dem Wunsch nach einer Schule mit offeneren Raumkonzepten wie beispielsweise Cluster oder offenen Lernlandschaften. Die anwendungsorientierten Empfehlungen basieren auf dem »Forschungsprojekt: Brandschutz im Schulbau«. Sie tragen den Zielen des Brandschutzes Rechnung und unterstützen gleichzeitig die pädagogischen Forderungen nach flexiblen Raumkonzepten.

Für eine erfolgreiche Zukunft beim Planen und Bauen

Die Architekten im BDA-Landesverband Bayern sehen die Entwicklung zukunftsfähiger, nachhaltiger und lebenswerter Städte, Dörfer und Landschaften als wesentliche Herausforderung für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Voraussetzung hierfür sind qualitätsvolle und wohldurchdachte Prozesse in Konzeption, Planung, Entwurf und Umsetzung. Eine qualitativ hochwertige Architektur stellt stets einen gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Mehrwert dar und ist im besten Sinne über Jahrzehnte nachhaltig. Das Bewusstsein für bauliche Qualität muss daher – zum Wohle der Gemeinschaft und im Kontext des Klimawandels – von Verbänden und Politik noch aktiver gefördert werden. Welche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zukunft beim Planen und Bauen aus Sicht des BDA Landesverbandes Bayern unabdingbar sind, wurden in einem Positionspapier formuliert.

Qualität und Quantität – Wohnungsbau mit Zukunft

Sechs Positionen zum Wohnungsbau in Berlin
Berlin braucht viele neue Wohnungen. Um den Bedarf zu decken, müssen bis 2025 Jahr für Jahr 10.000 Wohnungen gebaut werden. Die öffentliche Debatte um den Wohnungsbau fokussiert sich dabei auf zwei Aspekte: niedrige Mieten und energiesparendes Bauen. Guter Wohnungsbau bedeutet jedoch mehr, als kosten- und energiesparend Wohnraum zu realisieren. Wie können wir aus Erfahrungen und Fehlern der Vergangenheit lernen und dabei das wirtschaftlich.

Mit seinem Positionspapier Qualität und Quantität – Wohnungsbau mit Zukunft möchte der BDA Berlin eine differenzierte öffentliche Debatte über den Wohnungsbau in Berlin anstoßen.

Mehr Holzbau für den Klimaschutz!

Der Bund Deutscher Architekten, Landesverband Berlin fordert ein fundamentales Umdenken beim Planen, Bauen und Nutzen von Gebäuden für den Klimaschutz. Das Bauen und das Wohnen, so der Verband in seinem jüngst veröffentlichten Positionspapier Mehr Holzbau für den Klimaschutz!, seien in erschreckend hohem Maße für den Verbrauch von Ressourcen und Energie verantwortlich. Der BDA Berlin fordert ein mutiges und klares Engagement aller Akteure und vor allem der Politik für den Klimaschutz. Dabei sei eine Hinwendung zur ganzheitlichen Betrachtung aller baulichen Maßnahmen erforderlich.

Nach Einschätzung des Verbandes kann das Bauen mit Holz als „der“ klimaschonende Baustoff der Zukunft einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen Erderwärmung und Klimawandel leisten und sollte umfassend etabliert und gefördert werden. Von der Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und den Behörden erwartet der BDA Berlin ein klares Bekenntnis und ein deutlich schnelleres Entscheiden und Handeln für mehr Holzbau. Auch müsse der im Koalitionsvertrag vereinbarte „Holzbaucluster“ dringend mit der Arbeit beginnen.

Mit den vorliegenden Positionen möchte der BDA Berlin eine differenzierte öffentliche Debatte über drängende Fragen zum klimaschonenden, qualitätvollen Bauen anstoßen: Wie ernst nehmen es Planer, Bauherren, Politik und Verwaltung mit dem Klimaschutz? Welchen Beitrag kann Holzbau hier leisten und wie lässt sich mehr Holzbau umsetzen? Was kann die Politik leisten, um das Bewusstsein für einen nachhaltigeren Umgang mit regenerativen Baustoffen zu schärfen?

Welche Chancen bietet der Master? Thesen des 4. BDA-Hochschultags der Architektur 2019

Als Ergebnis des 4. BDA-Hochschultags am 29. März 2019 ist das Papier „Welche Chancen bietet der Master? Inhalt und Methodik des Master-Studiums. Thesen des 4. BDA-Hochschultages der Architektur” erschienen

Politische Grundpositionen zu Stadt, Land und Architektur (2018)

Der BDA hatte zum 14. BDA-Tag in Hamburg einen Entwurf der „Politischen Grundpositionen zu Stadt, Land und Architektur” diskutiert: Mit welchem politischen Auftrag, mit welchem gesellschaftlichen Anspruch kann der Weiterbau unserer Lebensorte in sozialer und globaler Verantwortung konzipiert und realisiert werden? Der BDA-Tag 2018 debattierte über politische Handlungsfelder und Forderungen und beschloss ein Grundsatzpapier, das die Ausrichtung politischer Entscheidungen auf die Qualität unserer Lebenswelt fordert. Der Entwurf des Papiers wurde daraufhin zu einer Druckfassung weiterentwickelt.

Standards im Wohnungsbau. Kontroverse zur aktuellen Rechtslage

Das Positionspapier des BDA Landesverbandes Bayern richtet sich an alle, die sich für qualitätsvolle bauliche Lösungen zur schnellen Schaffung einer großen Anzahl von Wohnungen interessieren. In erster Linie möchte der Landesverband Bayern aber die Entscheidungsträger ansprechen, die auf der Ebene des Bundes, der Länder und der Kommunen mit dieser anspruchsvollen Aufgabe unmittelbar konfrontiert sind.

Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013. Kommentierung und Handlungsempfehlungen (2014)

Mit den vorliegenden Kommentierungen will der BDA eine sachgerechte Handhabung der RPW unterstützen sowie die Verfahrenssicherheit für die Beteiligten erhöhen. Der damit verbundene Wunsch ist eine breite Anwendung von Planungswettbewerben im privaten und öffentlichen Bereich zur Förderung von Baukultur und Qualität in Architektur und Stadtplanung – einhergehend mit der besten Lösung für den Bauherrn.

Stadtquartiere sanieren: Sozial Ökologisch Ästhetisch (2013)

Im Fokus der Sanierungstätigkeit in unseren Städten stand in den letzten Jahren die Verbesserung der Energieeffizienz einzelner Gebäude. In Zukunft wird sich der Blick stärker auf die energetische Effizienz ganzer Stadtquartiere und Wohngebiete richten müssen. Klimagerechtes Bauen und Sanieren muss Teil einer ganzheitlich ausgerichteten Stadtentwicklung werden. Der Gesamtblick auf ein Quartier zeigt die bestehenden Potenziale zum Sparen und Erzeugen von Energie. Sie müssen identifiziert und gestalterisch in eine ganzheitliche Sanierungskonzeption eingebunden werden.

Energetische Sanierung: Denken im Quartier (2011)

Die Publikation formuliert Handlungsempfehlungen und stellt Denkansätze vor, auf deren Basis individuelle Lösungen für Sanierungsaufgaben im Sinne einer energetischen Stadterneuerung entwickelt werden können. Die Beispiele beweisen, dass intelligente Sanierungskonzepte ein verbessertes Energieverhalten und eine hohe Wohnqualität erreichen und dabei dem Anspruch an bezahlbaren Wohnraum und an einen sensiblen Umgang mit dem Baubestand gerecht werden.

Typus, Topos, Tektonik und …? Inhalt und Methodik der Grundlagenlehre. Thesen des 3. BDA-Hochschultages der Architektur (2017)

Die bisher stattgefundenen Hochschultage der Architektur plädierten für eine generalistische Lehre: Architekten sind als „kluge Köpfe fürs Ganze“ auszubilden. Architekten konzipieren und steuern als Generalisten Gestaltungs- und Bauprozesse in inhaltlicher Breite und mit der notwendigen Wissenstiefe. Der Hochschultag der Architektur 2017 stellte vor diesem Hintergrund die Frage, welche Lehrinhalte für eine gute Grundausbildung essenziell und welche Methoden geeignet sind, um Architektur als Einheit aus strukturellem Denken, fachlichem Wissen und wissenschaftlicher Methodik, aus sozialer Verantwortung und künstlerischer Kreativität zu lehren. Als Ergebnis des Hochschultages hat der Bund Deutscher Architekten BDA dieses Thesenpapier formuliert.

Bestand braucht Haltung.

Position des BDA NRW zum Umgang mit dem baulichen Bestand und Erbe (2016) Wie kann es gelingen, den großen, ständig noch wachsenden Bestand an Gebäuden als Ressource im Hinblick auf die Zukunft unserer Städte besser zu nutzen? Was müssen Architekten und Planer dabei leisten, und welche Rahmenbedingen sind von der Politik und der Gesellschaft insgesamt dafür zu schaffen? Die anstehenden Herausforderungen können von Denkmalschutz und Denkmalpflege allein nicht bewältigt werden. Wie können wir also unsere Sicht auf den vorhandenen Baubestand verändern?

Generalist vs. Spezialist. Was macht den guten Architekten aus? Thesen des 2. BDA-Hochschultags der Architektur (2015)

Der 2. BDA-Hochschultag der Architektur hat die Frage aufgegriffen, in welche Richtung sich die Ausbildung künftig entwickeln soll. Das Berufsfeld von Architektinnen und Architekten ist von einer hohen Komplexität und permanenten Veränderungen geprägt. Scheinbar unumstößliche Wahrheiten werden durch neue Erkenntnisse in Frage gestellt. Vor diesem Hintergrund erlangt die Frage nach dem Ausbildungsziel – Generalist vs. Spezialist – eine besondere Relevanz. Welches Wissen, welche Fähigkeiten und Kompetenzen müssen in der Ausbildung gelehrt und gelernt werden, so dass Architekten in einer sich schnell und in unterschiedliche, kaum vorhersehbare Richtungen entwickelnden Welt gute Gebäude und städtische Strukturen schaffen können? Im Ergebnis des 2. BDA-Hochschultags der Architektur hat der Bund Deutscher Architekten BDA dieses Thesenpapier formuliert.

Der BDA contra Fachlisten zur Spezialisierung von Architekten (2015)

Der Bund Deutscher Architekten BDA spricht sich gegen Fachlisten für Architekten aus, die HOAI-fähige Leistungsbereiche betreffen, da diese dem Selbstverständnis des Berufsstands entgegenstehen. Die Kompetenzen des Architekten sind durch Kammerzugehörigkeit, Berufspraxis und Fortbildung gewährleistet. Mit der Einführung von Fachlisten wird die ganzheitliche Lösung von Bauaufgaben – sowohl im Neubau als auch im Bestand – geschwächt, weil eine vermeintlich höher zu bewertende Fachexpertise nur Teilaspekte betrachtet, jedoch nicht den notwendigen Zusammenhang mit dem Gesamtbauwerk herstellt. Die im Vergleich zu Ärzten oder Anwälten viel geringeren Fallzahlen (Projekte) bei Architekten rechtfertigen nicht die Einrichtung von Fachlisten.

Zur Ausbildung der Architekten. Thesen des 1. BDA-Hochschultags der Architektur (2014)

Als Ergebnis des 1. BDA-Hochschultags der Architektur hat der Bund Deutscher Architekten BDA eine Reihe von Fragen und Forderungen formuliert, die Mängel der praktischen Übersetzung des Bologna-Prozesses aufgreifen und auf eine zeitgemäße umfassende Ausbildung des Architekten abzielen. Der Kern der in diesem Sinn zu führenden Ausbildungsdebatte betrifft das Wissen und die Methodenkompetenz, die notwendig sind, um die in Gegenwart und Zukunft an die Architektur gestellten Fragen beantworten zu können. Die Thesen dienen der weiteren Diskussion über eine zukunftsfähige Architektenausbildung

Qualitätssicherung bei der Wettbewerbsbetreuung. Leitlinien für Wettbewerbsberater (2014)

Das professionelle Wettbewerbsmanagement hat sich inzwischen als eigenes Tätigkeitsfeld fest etabliert. Wettbewerbsberater sind nicht nur Vertreter des Auslobers, die den Gesamtprozess steuern und organisieren, sondern auch Anwälte der Teilnehmer: Sie stellen ihre geistige und schöpferische Leistung meist unentgeltlich zur fachlichen Diskussion. Während im Fokus der Teilnehmer ein transparentes und faires Verfahren mit anschließender Auftragserteilung steht, liegt das Interesse des Auftraggebers in erster Linie in einem rechtssicheren Vergabeverfahren auf Grundlage eines optimalen Entwurfs. Beide Interessen zu verknüpfen, ist Aufgabe des Wettbewerbsbetreuers.

Stärkung der ganzheitlichen Verantwortung des Architekten. Planungs- und Bauprozesse bei Großprojekten (2014)

Komplexe Großprojekte der öffentlichen Hand sind zunehmend bereits vor ihrer Fertigstellung einer massiven öffentlichen Kritik ausgesetzt. Die häufigsten Gründe hierfür sind Intransparenz der Entscheidungswege, mangelnde Beteiligung der Öffentlichkeit, Planungs- und Baumängel sowie Überschreitung der Bauzeit und Baukosten. Am 15. März 2013 hat der BDA-Bundesvorstand ein Positionspapier mit Forderungen zum Ablauf komplexer Bauprojekte und der Rolle des Architekten innerhalb dieses Prozesses verabschiedet.

Zur Modernisierung des Architektenvertragsrechts. Forderungen des BDA (2014)

Konsequenzen aus der rechtlichen Qualifizierung des Architektenvertrags als Werkvertrag und eine Tendenz zur Asymmetrie in Haftungsfragen haben zu einer deutlichen haftungsrechtlichen Belastung von Architekten geführt, die mit der Stellung des Architekten als Sachwalter des Bauherrn nicht mehr vereinbar ist. Am 15. März 2012 hat der BDA-Bundesvorstand ein Positionspapier mit Forderungen zur Modernisierung des Architektenvertragsrechts verabschiedet.