3. Juli 2014
Der Bund Deutscher Architekten BDA und der polnische Architektenverband SARP haben in Berlin den BDA-SARP-Award 2014 verliehen.
Der bilaterale Preis für Absolventen der Fachrichtung Architektur steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks und wird vom BDA und dem polnischen Architektenverband SARP vergeben. Er wird gemeinsam von beiden Verbänden getragen und zeichnet jährlich die besten Abschlussarbeiten an deutschen und polnischen Hochschulen aus.
18 aus allen Nominierungen der Hochschulen ausgewählte Finalisten – neun deutsche und neun polnische Absolventen – kamen zu einem gemeinsamen dreitägigen Workshop in Berlin zusammen. Abschließender Höhepunkt des Zusammentreffens war die Preisverleihung mit dem Vize-Präsidenten vom BDA, Kai Koch und Jacek Lenart, Präsidiumsmitglied von SARP sowie Ministerialrat Hans-Dieter Hegner vom Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BMUB.
In diesem Jahr wurden fünf Auszeichnungen verliehen – drei Auszeichnungen zweiten Grades, eine dotierte Auszeichnung über 500 € und einen Preis dotiert mit 2.500 €. Der Jury gehörten an: Erhard An-He Kinzelbach (KNOWSPACE architecture + cities, Berlin), Ewa Kurylowicz (Architektin, Warschau), Jacek Lenart (Architekt, Stettin), Antje Osterwold (Osterwold°Schmidt Exp!ander Architekten BDA, Weimar) und Elke Reichel (Reichel Schlaier Architekten, Stuttgart).
Der mit 2.500 € dotierte BDA-SARP-Award wurde an Peter Behrbohm (Universität der Künste Berlin) für seine Abschlussarbeit „Bauvorleistung Alexanderplatz“ verliehen.
Außerdem vergab die Jury eine mit 500 € dotierte Besondere Anerkennung an Kamil Zdzislaw Bzura (Bialystok University Of Technology) für sein Projekt „Theatre on the river Suprasl“.
Drei weitere Anerkennungen gingen an Valerie Hoberg (Leibniz Universität Hannover) für das Projekt „die eigenen zwei wände. Umbau und Erweiterung des Museumsspeichers in Stralsund“, Sophia Schmidt (Fachhochschule Erfurt) für ihr Projekt „Wachstum und Identität – Archiv als Gedächtnis der Stadt“ und an Marcel Wagner von der Bauhaus-Universität Weimar für das Projekt „Railscapes. Eine Resie durch den Thüringer Wald“.