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28. September 2023
Nach dem Vorbild des Abriss-Atlas Schweiz visualisiert der Abriss-Atlas Deutschland die hohe Zahl von Gebäudeabrissen geografisch. Er wurde Ende September freigeschaltet. Das offene Mitmach-Projekt ist zur Erhöhung der Wahrnehmung angelegt, indem es die ungeheure Zahl auch unnötiger Abrisse darstellt und damit einen eindrucksvollen Kommentar zur Vernichtung grauer Energie abgibt. Der BDA ruft zur Teilnahme auf: abriss-atlas.de
Die dahinter stehenden Verbände und Organisationen, darunter auch der BDA, stellten den Atlas im aufhof in Hannover (ehemals Kaufhof, leerstehend) anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Nichts Neues – Besser Bauen mit Bestand“ vor. Beteiligt sind: Deutsche Umwelthilfe (DUH), Architects for Future (A4F), Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA, Denkmalnetz Bayern, KulturerbeNetz.Berlin, Initiative Abrissmoratorium, Leibniz Universität Hannover und Theatrum e. V.
Die Programmierung und Adaptation der Schweizer Version des Abriss-Atlas von „Countdown 2030“ erfolgte durch den Medienpartner CORRECTIV CrowdNewsroom. Gefördert wurde das Projekt von: ProKlima, Sparkassen Stiftung, Stiftung Niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, Toni Piëch Foundation.
