Veranstaltung

18. Jul 2019, 19:00

[Alt]Stadt-Dialoge9

erinnern - gedenken mahnen - Am Ort der Heil- und Pflegeanstalt

Erlangen diskutiert, ob und wie der historische Kopfbau der Heil- und Pflegeanstalt (HuPfla) als Gedenkstätte aktiviert werden kann.
In den Jahren 1940/41 war die „HuPfla“ in das menschenverachtende „Euthanasie“- Programm der Nationalsozialisten eingebunden.
Welche Rolle spielen historische Orte beim Erinnern, Gedenken und Mahnen?
Wie funktioniert Gedenkstättenarbeit heute?
Was kann sie zu aktuellen Ethik- Diskussionen beitragen? Welche Impulse können andere Gedenkorte für Erlangen geben?

BEGRÜSSUNG:
Brigitte Korn, Stadtmuseum Erlangen
Annemarie Bosch, Bund Deutscher Architekten BDA

EINLEITUNG UND MODERATION
Ira Mazzoni, Freie Journalistin

IMPULSREFERATE
Dr. Axel Drecoll, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten:
Orte der NS-Medizinverbrechen – Strategien der Aufarbeitung
Horst Hoheisel, Andreas Knitz, Künstler: Transportmittel der
Erinnerung – Denkmal der grauen Busse an vergessenen Orten.

PODIUMSGESPRÄCH:
Geschichte und ihr Raum: Wie funktioniert Gedenkstättenarbeit
heute?

Eintritt ist frei

Ort

Stadtmuseum Erlangen
Martin-Luther-Platz 9
91054 Erlangen
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