Erlangen diskutiert, ob und wie der historische Kopfbau der Heil- und Pflegeanstalt (HuPfla) als Gedenkstätte aktiviert werden kann.
In den Jahren 1940/41 war die „HuPfla“ in das menschenverachtende „Euthanasie“- Programm der Nationalsozialisten eingebunden.
Welche Rolle spielen historische Orte beim Erinnern, Gedenken und Mahnen?
Wie funktioniert Gedenkstättenarbeit heute?
Was kann sie zu aktuellen Ethik- Diskussionen beitragen? Welche Impulse können andere Gedenkorte für Erlangen geben?
BEGRÜSSUNG:
Brigitte Korn, Stadtmuseum Erlangen
Annemarie Bosch, Bund Deutscher Architekten BDA
EINLEITUNG UND MODERATION
Ira Mazzoni, Freie Journalistin
IMPULSREFERATE
Dr. Axel Drecoll, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten:
Orte der NS-Medizinverbrechen – Strategien der Aufarbeitung
Horst Hoheisel, Andreas Knitz, Künstler: Transportmittel der
Erinnerung – Denkmal der grauen Busse an vergessenen Orten.
PODIUMSGESPRÄCH:
Geschichte und ihr Raum: Wie funktioniert Gedenkstättenarbeit
heute?
Eintritt ist frei