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Berlin
Der beeindruckende Erfolg von Kirsten Schemel als junge Architektin mit dem 1. Preis eines internationalen offenen Realisierungs-Wettbewerbs zu werden, verdient besondere Anerkennung.
Die Arbeit überzeugt durch die klare konzeptionelle Qualität, sowohl räumlich, als auch kontextuell – sowohl in ihrer illustrierten Wirkung, als auch im beabsichtigten baulichen Szenario.
Das plastische Szenario von topografisch gewelltem Boden und kartesianischer Rasterdecke offeriert den Museumsraum als monumentalen Zwischenraum mit minimalen Mitteln, in dem es die örtlichen Bedingungen spannungsvoll integriert.
Der „See des Lichts“ als artifizielle Erweiterung der Landschaft, ergänzen den „Raum des Schattens“ und die Präsentation der „Wand des Lichts“.
Erika Mühlthaler
